Zum mittlerweile vierten Mal waren meine Frau und ich mit einem befreundeten Pärchen für vierzehn Tage auf Angaga. Wir hatten jeweils 12 TG vorab gebucht und uns dadurch einen nicht unerheblichen Preisvorteil gesichert. Auf der Basis angekommen, wurden wir nach dem Aufnahmeprocedere auf die Neuerungen der Basis aufmerksam gemacht, vor allem die Möglichkeit, nunmehr gegen einen Zuschlag von 5 US-Dollar mit 15 l Nitrox auf dem Buckel tauchen zu können. Ein lang ersehnter Wunsch ist in Erfüllung gegangen, konnten wir jetzt völlig stressfrei und ohne ständig auf den Luftvorrat zu schauen, entspannt auch größere Tiefen und längerer Verweildauern unter Wasser genießen.
Gleichwohl sollte der aus unserer Sicht recht hohe Upgrade-Aufschlag bitte doch nochmal überdacht werden, denn 3-Liter zusätzliche Luft und ein etwas höherer Beschaffungspreis für die größeren Flaschen allein dürften diesen Aufschlag nicht gerechtfertigten.
Aber, wir wussten den Preis vorher und haben ihn akzeptiert.
Alle Tauchlehrer, Instruktoren und Helfer (wir waren vor allem mit Sebastian und Agnes unterwegs, ein besondere Dank an sie) waren wie immer sehr freundlich, hilfsbereit und gaben gute Tipps bei den Ausflügen.
Das Hausriff sowie die Riffe innerhalb des Atolls sind nahezu mausetot, Korallenbleiche. Nur vereinzelte Außenriffe können noch vom (ehemaligen) Glanz der UW-Welt der Malediven zeugen. Schade, aber die Temperaturerhöhung des Wassers ist dies zum Teil auch vom Menschen hausgemacht (schöne Grüße an Herrn Trump).
Ansonsten ist auf der Basis alles wie immer super organisiert, sauber und technisch top in Ordnung.
Glücklicher Weise lag die Nachfrage an Geräusche machenden Wassersportaktivitäten (wie Bananaboot und Jet Ski) während unserer Zeit auf der Insel bei nahezu Null. Nicht auszudenken, wenn dieser Bereich der Basis ausgebucht wäre.
Höhepunkt war der Ausflug zur Manta-Putzer-Station mit sechs stattlichen Mantas während des gesamten TG.
Wir kommen gern wieder.
Thomas (Padi-RD) und Detlef (Padi-MSD)
Share